Warum hat das Gamedesign so wenig Medientranspositionen von klassischen Stoffen genutzt? Warum wenig Bücher und Filmumsetzungen im Gamebereich. Vergleiche dazu den Film. Ist dies den Arcades geschuldet, die quasi als Mainframe-Spielemaschinen in den Arcades den Takt vorgaben und auch ein Repertoir an Gamemechaniken besassen und diese pflegten und die auch ein spielende Kundschaft hatte, die man zu Hause wieder abholen konnte?
Und hat dies nicht zwangsläufig zu einer Spaltung geführt in der Kultur (als dann auch noch die Arcades wegbrachen)? Steht auch darum das Game ohne konkreten Space da im analogen Raum, den es bewirtschaften könnte? Und lässt sich eventuell sogar die aufblühende Point&Click-Adventure-Szene lesen als ein Versuch den Graben zuzuschütten und wieder „klassisch“ kultureller zu werden?