Archiv der Kategorie: ExperimentelleArcheologie

Und wieder die Grenze des Machbaren (RAM und co) – 2. November 2024 (vermutlich)

Eigentlich sind die 16/32Bitter ein Traum für jeden Programmierer* und seine Projekte. Es gibt viel RAM (512kb bei Atari ST und Amiga) und einen schnellen Prozessor.

Und dennoch ist es wieder soweit bei der Erweiterung der CryAEngine für Züri

Brännt kommt die Idee/Konzept der Umsetzung an die Grenze: Zu wenig Speicher.

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Experimentelle Archäologie: Züri Brännt (Amiga)

B. Suter, L. Wild, D. Krummenacher, M. Kocher, *, R. Bauer

„Züri Brännt“ ist eine experimentelles ArchäologieProjekt mit den Fragen:

1. Wie funktioniert, das damals neue Genre der Point&Click Adventure?
2. Warum gab es praktisch keine Spiele mit politischem Inhalt?
3. Warum gab es wenig Spiele mit lokalem Inhalt?
4. Welche technischen Herausforderungen stellten Point&Click Adventures?

Das Spiel wurde schon einmal im Projekt CHLudens begonnen und zwar auf dem C64 (Engine war angepasst, erste Szenen standen siehe hier, Setting erarbeitet).

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Die ReleaseReactionMethode: Case Squarez 18. Oktober+ 2024

Squarez ist ein Spiel aus dem Forschungsfeld ExperimentelleArchäologie des Projekts CHludens.ch. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass SQUAREZ ein Demake eines Flash-Games ist, dass die Frage stellt: Wie lässt sich auf dem Amiga in Assembler ein einfaches Games umsetzten? Warum gibt es nicht so viele abstrakte Games in der Homecomputer-Area? Und warum ist die Maus im Bereich der Amiga & Actionspiele nicht wirklich beliebt ist.

Der Outcome sieht folgendermassen aus:


Die Findings folgen nun hier.

Antwort A: Settings, Vermittlung & grössere Möglichkeitsraum



Die Antwort(en) ist natürlich vielschichtig und die ersten Antworten finden sich beim Erstellen
und damit in den ForschungsBlog-FingingsEinträgen etwas hier:
Mehr dazu findet sich hier >

Antwort B: Community Antwort

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Experimentelle Archäologie – einige Aspekte

Experimentelle Archäologie im Bereich Games – also die Erstellung von „Artefakten“ – mit den Mitteln der Zeit – etwa den 90er Jahren hat verschiedenste Aspekte, die neben dem Outcome, interessant sind.

Hier zusammengefasst einige:

Die Arbeit

Experimentelle Archäologie ist auch konkrete Arbeit. Sie ist nicht nur ein Nachdenken über eine Zeit, sondern sie ist auch ein ’nachgefühltes‘ Leben in dieser Zeit – in ihrem Frame. Diese Erfahrung ist in vielen Fällen ein Erleiden – es ist eine ‚Zeitreise‘ in langsame Tastaturen und ab und zu ist es das auch das Gegenteil, das Sehen, wie die Dinge damals ineinander greifen. Es zeigt Systeme, die damals wunderbar funktionierten und heute ganz anders gehen. Dadurch erscheinen die älteren Systeme strange und seltsam.

Erkenntnisse

Die Erkenntnisse der Mühen sind nicht nur „angelesen“ sondern erlitten. Die Aneignung ist dabei meist mehrfach. Zum einen in endlosen Stunden von NIchtfortschritt. Selbstverständliche Dinge werden neu eröffnet und es wird klar, für welche Probleme, welche Lösungen gefunden wurden – ob gute oder miese – es muss nochmals erdacht werden . Es ist auch eine Distanzierung zum alleinigen Produkt und dem Vergleich nur von Produkten. Es eröffnet radikal die Entstehungsprozesse und auch deren Machtverhältnisse.

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