Die Inputmöglichkeiten per Joystick sind bei den 8- und 16-Bit Homecomputern sehr beschränkt. Das Arcade-Default-Setting (YAMMA) war ja 1 Joystick (4-Richtungen) und 2 Buttons im Minimum.
Das fuehrt bei Ports zur Frage, wie ‚emuliert‘ man den zweiten Knopf? Oder lässt man den beim Gamedesign gar nicht zu? Die Consolen aus den USA (These) hatten nur 2 funktionslgeiche Buttons (Kostengruende?). Die japanischen Konsolen (NES) arbeiteten mit 2 verschiedenen Knöpfen.
Der Ausdauernste (darum auch Beliebteste), Handhabbarste (darum auch Beliebteste) und zugleich (‚zufaelligerweise‘) Arcade visuell ähnlichste Joystick war der CompetitionPro. Die Nutzung war allerdings teilweise anders: Die Leute hielten ihn in der Hand, besonders die später verkaufte Miniversion. Achtung: Die Tasten sind Funktionsgleich. Der Joystick ist also sowohl rechts- wie linkshaendisch nutzbar.
Visuell ueberarbeitete Version, die besser an den Homecomputer ‚passt‘.
Die Entwicklungslinie des CompetitionPro findet sich ausfuerhlich hier >
Wie lösen die Spiele das Problem des nur einen Knopfs bei Spielkonzepten mit 2 Knöpfen? Der einfachste Lösungsansatz war das Timing. Langes Druecken oder Doppelclick. Genutzt bei R-Type oder Zynaps.
// ToDo: Check Paddle Atari 2600 fuer Pong (Potentiometer – wie lief die Kommunikation?)
// ToDo: Vgl. Vectrex mit 4 Knöpfen