Luhmanns Systemtheoriediktat, dass bei Systemen die Grundlage ihres physischen Funktionierens keine Rolle spielt, sondern nur die eigene Autopoiesis, ist letztlich die Kreation eines MagicCircle. Dieser MagicCircle vereinfacht dabei jede Art von Auseinandersetzung und verkuerzt damit die Komplexität als Fokussierung. Man könnte auch sagen: der Tunnelblick oder rhizomatischer: nur ein Plateau.
Schaut man sich die Personen, die die Computerindustrie vorwärtsgetrieben haben – gerade im Home-Privatisierungsbereich an, gibt es da doch einige Personen (wie Sinclair), deren eigener Background und Motivationsdesign wichtig sind und da spielt der Background sehr wohl eine Rolle.
Systemgeschichte
Jack Tramiel hat im System der Computerindustrie zwei wichtige Dinge getan: Er hat eine Firma gegruendet, die nannte er Commodore. Sie stellte zuerst im ‚Lowend‘-Bereich „Rechner“ bereit, zuerst wie fast alle in dieser Branche ‚Rechenmaschinen‘ und danach zuerst Bueromaschinen. Es folgten Homecomputer wie der C16, C20. Der Kauf von 6502 Fabrikant. Dabei war der niedrigste Preis immer das Verkaufsargument – auch bei der verkappten Spielkonsole C64 (8bit). Beim BASIC des C64s war es dann auch zuviel des Billigen (10+ Jahre dasselbe Microsoft Basic). Nach dem Streit in der Firma Commodore, verliess er die Firma und kaufte den neuen Firmenteil Atari und kämpfte mit den Problemen des Videogamecrash und steckte alles in den Atari ST (16/32bit). Dieser sollte die einstige Marktuehrerschaft zurueckbringen. Und der Atari ST war frueher und auch immer billiger als sein Konkurrent Amiga und setzte diesem auch zu. Hier sollte noch geklärt werden, welcher Computer in Sachen Business ’nachhaltiger‘ war.
Die rhizomatische Geschichte
Und ja dann kann man sich fragen: Woher kommt denn Jack Tramiel und was motivierte ihn? Seine Lebensgeschichte ist die, eines von den Nazis-Verschleppten juedischen Polen Idek Trzmie ins Konzentrationslager, befreit von den USA.
https://de.wikipedia.org/wiki/Jack_Tramiel
Er emmigrierte in die USA, änderte seinen Namen, war Armeeangehöriger, -angestellter und schliesslich startet damit dann die Geschichte, die wir alle im System „Computerentwicklung“ kennen. Dabei sind auch hier Irrrungen und Wirrungen des Alltags nicht dargestellt und damit auch eine Fokussierung, Verkuerzung und Linearisierung.