Die Spielgeschichte kennt wenige bekannte und veröffentliche abstrakte Games. Es fallen einem auf anhieb gerade mal Qix und eventuell am Rande noch Dinge wie Missiles ein (zumindest am Himmel) – lässt man einmal die ersten Spiele weg wie Tennis4Two oder Pong (auch hier dient zumindest als vorgeschobenes Setting Tennis oder PingPong). Auch die Automaten bzw. die Boxen zeigen mehrheitlich das Bilder und konkrete Settings.


Schachtel APPLE II Version

Dies steht ganz im Gegensatz zur Kunst jener Zeit und den Tendenzen. Die Kunst allerdings kam aus der entgegengesetzten Richtung, also von viel Farbe, vielen Formen – anders gesagt von Naturabbildung.
Die Games kamen eher aus der anderen Richtung: Farb- und Formarmut. Ein Manko, damit liessen sich nicht breite Massen begeistern. Und ein Setting und seine Visualität, seine Mechanik führt sehr schnell in eine Mechanik ein, auch wenn die Motivationsmechanik wenig mit der Settingmechanik gemein hat.
In diesem Sinn – Zeit die abstrakten Spiele zu finden.
Hier noch der Vergleich mit einer späteren Variante von Qix – Volfied: Klareres Setting nicht abstrakt sowohl in der Hintergrundgestaltung wie auch bei den Sprites. Dabei ist die Frage, ob die Story des Viruses noch erhalten bleibt. Die Spielmechanik hat sich auch leicht geändert (Keine Gegner mehr auf den Linien).
Die Werbung spricht Bände dazu, siehe wikipedia: https://en.wikipedia.org/wiki/Volfied#/media/File:Volfied_Arcade_Flyer.jpg