Ende der 80er Jahren waren Computer teuer und die Computerräume an Schulen nicht unbedingt gut bestückt. Erfahrung: „IBM PC I“s etwa im Thurgau. Siehe dazu auch hier. Im Kanton Zürich es Apple geschafft hatte, zum Schulcomputer zu werden mit ihren Mac.
Damit stellte sich die Frage etwa in der Ostschweiz: Wie bringen wir den Leuten (Erfahrung: Oberrealschule = MINT Kantonsschule in Frauenfeld) das Programmieren bei? Die Antwort hiess etwa: SHARP 1403. 100%tig japansiche Technologie. Das war eigentlich ein Taschenrechner. Dafür wurde er auch benützt (neben dem HPs). Und er war auch in BASIC programmierbar. Einzeilig, aber programmierbar. Anders als die programmierbaren HP-Rechner mit ihrer eigenen Programmiersprache (Erfahrung: Damals nötigte die Bernina-Nähmaschinenfabrik ihre Drehbankarbeiter zur Programmierung von HP-Rechnern!) war dieser SHARP 1403 eigentlich ein vollwertiger Taschencomputer. Er besass sogar eine ! QWERTY-Tastatur und hatte ein BASIC. Also perfekt geeignet für eine Kantonsschule – auch preislich – damit Programmierunterricht zu geben.
Damit war es auch möglich (BASIC sei Dank), auch interaktive Programme zu gestalten (Siehe dazu Interview Lührmann mit ‚Basic interaktiv vs FORTRAN‘).