Bei der Masse an Cracks, Demos die in den Anfängen der 80/90er Jahre erschienen sind, wird klar: Es handelt sich um eine Aneignung eines Mediums. Dieses Medium der Heimcomputer war anders als die Consolen für Bespielung freigegeben.
Die Sachen sind so divers, so unterschiedlich. Es ist fast unmöglich irgendeinen Überblick zu behalten. Dabei ist es genau das: Ein Ausdrucksmedium mit all seinen Kanten und Ecken. Von häuftig geschmacklos und ohne Konzept bis zu viel Konzept und Kohärenz. Aber das meiste Hochmultimedial mit bewegtem Text, Grafik und manchmal passendem Sound. Aufmerksamkeit ist alles: Möglichst gross und pompös. Hier wollte man – anders als auf den Strassen – sich in den Mittelpunkt stellen, man wollte es den „anderen“ anscheinend zeigen – ein bisschen subversiv.
Und ja es wurde auch viel viel kopiert.
Hier einen kleinen Einblick ins Jahr 1987+