
Viele der ersten Spiele waren Spiele für Mainframes mit einem TeleType als Konsole. Das hiess – Eingabe per Schreibmaschine, Übertragung zum Mainframe und Rückgabe der Antwort auf den Teletype. Die interaktive Sprache (BASIC Darthmouth vs FORTRAN – siehe A. Lührmann: ‚Arthur: BASIC was interactive‘ ) etwa lief selbstverständlich zu erst auf nur TeleType-Terminals. Das war damals viel billger als die erst langsam aufkommenden Screens.
TeleType heute
Im vorliegeden Fall soll eine Art TeleTypeTerminal emuliert werden, zum einen, um alte Spiele zu simulieren und zum anderen soll ausprobiert werden, ob es nicht möglich gewesen wäre Actiongames damit zu machen. Siehe dazu, das selbstentwickelte Game LineJewels in BASIC)
Frage
Wie heute also dies simulieren?
Versuch 1: OrginalTeletype
Ein OrginalTeleType scheidet aus. 1. Gibt es nicht mehr so viele davon 2. Sind die Anschlüsse und das Protokoll nicht mehr gängig
80er Jahre – Schreibmaschine als Drucker. Closed
Es gab in den 80er Jahren eine Zeit, da gab es noch Schreibmaschinen, die konnte man mit einer elektronischen Schreibmaschine verbinden. Statt dem Printer (Nadeldrucker), wurde wie damals noch oft – per Typewriter ausgedruckt.
Diese Funktion verschwand später und existiert bei heutigen – tatsächlich noch gebauten – Schreibmaschinen überhaupt nicht mehr.
Versuch 2: Nutzung der Schnittstelle alter Schreibmaschinen – noch offen
Erste Versuche scheiterten hier. Es ist unklar, wie genau die Schreibmaschine in deinen Printing-Mode von Aussen gebracht werden kann. Meistens gibt es für jeden Computer ein eigenes Schnittstellenmodul. Alle die Dinge sind schwer erhältlich heute. Ein Versuch damit scheiterte. so
Zweiter Versuch: Kaufen einer Schreibmaschine mit einem entsprechenden Interface. Das Modul mit Serial/Parallel-Box ist gekommen und eine Schreibmaschine dazu von Brother ist bestellt. Nun gilt es hier abzuwarten.
Versuch 3: Nutzung der Tastatur direkt. Closed
Eine Idee wäre – schien eine Zeit lang das einfachste: Die Tastatur zu ‚überbrücken‘ und die Verbindung in der Tastatur an ein Arduino zu hängen. Das wäre umständlich aber machbar und auch auf neue Schreibmaschinen anwendbar (Gibt es Schreibmaschinen neu mit eigenem USB für Zusatztasturen?).
Das demontieren einer älteren Schreibmaschine war dann allerdings demotivierend: Es wird mit Folien gearbeitet, de Fact nicht lötbar.




Es müsste also irgendwie direkt die Schnittstelle emuliert werden. I.O. am Besten.
Kurzfazit
Letztlich scheitert die Rekonstruktion der Vergangenheit und die experimentelle Archäologie hier an der nicht Mehrverfügbarkeit der Schnittstellen und der Technologie. Das macht es praktisch unmöglich, nachvollziehen zu können, wie das war, wenn das Display und der Input-Response eine Schreibamschine war.
Noch gibt es die Möglichkeit, dass doch 2 noch funktioniert.