Experimentelle Archäologie: Das Politische in Demos und Games

Wieviel Politisches darf es sein. Viele Interviews zeigen ja, dass die Digitale Bewegung auch eine Fluchtbewegung oder absichtlich nicht politische Bewegung war. Und das sogar in Familien apolitische Entiwckler neben anderen Kindern, die im politischen Protest involviert waren.

Und so sind die meisten 8bit/16bit Sachen – zumindest die verkaufbaren nicht politisch. Die kleinen Dinge in Basic und Co sind entweder nicht ‚überliefert‘, weil nicht verkaufbar (publiziert) oder gar nicht existent gewesen. Gesammelt wurde damals bis heute sowieso fast nichts.

Interessanterweise kommt bei der experimentellen Archäologie dann selbst die Frage auf: Wieviel politisches darf es denn sein?

Darf man etwas Politisches einbeziehen? Kann die Crew hinter einem Game dahinter stehen? Wie steht es mit Usern*/Gamern*?

Und so ist es dann konkret schwierig selbst heute beim Formulieren von politischen Textenteilen. Es gibt da etwas Kulturelles in der Sozialisierung, das sagt: „Das geht zuweit. Das gehört nicht hier hin. Hier geht es um Fun“.

Am Ende kam dann folgender Text im Intro von TheHolyCube heraus.

Der „Problemteil“

Die erste Version dieses Textes war viel krasser und eindeutiger. Dies hier scheint vertrettbar zu sein.

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