These: Neoneffekte – 16Bit+

Neoneffekte sind eigentlich nur schön designbar, wenn man schöne Farbverläufe kreieren kann. Einige der 8Bit System (nicht alle) waren sehr eingeschränkt, was die Farbwahl betrifft – etwa der C64. Hier sind oft viele Graustufen vorhanden – dies lässt sich gut für technische Dinge wie ‚Raumschiffe‘ und Mauern brauchen, aber diese leuchten selbst bekanntlich nicht wirklich. Dadurch lassen sich relativ wenige Neonfarbeneffekte (Glanz, leuchten) darstellen (selbstverständlich Flackern schon etc).

Mit den 16Bit – so die These – ändert sich das radikal. Das Auswählen der Farben ermöglicht es einen Teil der Farben gerade dafür zu verwenden und eben auch (neben ‚gebaktem‘ 3D mit Licht und Schatten) Neoneffekte darzustellen – sowohl in Pixelngrafiken wie auch in Rastergesteuerten Grafiken/Effekten. Das schliesst natürlich auch alle Effekte von Graffiti mit ein (Farbverläufe). Damit nimmt auch die Computerszene letztlich mit Farbverläufen die damals aktuelle Popkultur auf (vgl. Mami Vice) und führt die Computergrafik weiter zum Mainstream (oder einen Teil davon) bis hin zu Vaporwave (auch in Computerwerbungen).

// Recherche, Beitrag dazu mit Beat Suter


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