Joystick vs (Cursor oder WASD)

Joystick

Joysticks waren quasi Standard beim Spielen an Homecomputern. Diese besitzen lediglich 4 Richtungensschalter (links,rechts,oben, unten) und 1 Button. Das erlaubt das Auslesen von 8 Richtungen: links, links-unten, unten etc. Die analoge Mechanik verhindert links-rechts gleichzeitig und so gibt es dann eigentlich 9 zuständig: nichts aktiviert und die obig erwähnten 8 Richtungen. Die diagonal Richtungen sind natürlich Kraftmässig (wie in der Spielhalle auch) leicht schwerer (Es müssen zwei „Frösche“ geklickt werden)

Tastatur-Keys

Die Tastaturkeys sehen im ersten Moment genau so aus. Es ist auch hier möglich aus 4 Buttons 8 Richtungen auszulesen und der Button wird meist per Space oder Shift abgebildet. Bei WASD per e.
Anders als beim Joystick, ist das bewusste Nutzen der diagonalen Richtungen (wie links-unten) recht schwierig zu bewerkstelligen – erfordert es doch die Koordination von je 2 Keys gleichzeitig. Programmiertechnisch ist das Ganze ebenfalls schwierig, da links-recht-gleichzeitig Events möglich sind.

PC-Ära

Mit dem Untergang der Homecomputerszene verschwanden aber bekanntlich die digital Joystick von der Bildfläche und es wurde auf Keyboard oder WASD gesetzt. Dadurch so scheint es zumindest, müssten eher Spiele entstanden sein, die eher sich orthogonal orientieren in der Bewegung als diagonal.

Dieser Frage sollte dringend nochmals nachgegangen werden. Siehe Analyse von Diablo.

// ToDo: nochmals abchecken wie die WASD-Steuerung bei PLATO war im Vergleich.
// ToDo: gibt es Spiele oder Interfaces die Links-Rechts-Abfragen nutzen? Oder ist das zu kontraintuitiv und nicht vermittelbar?

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