
Das ‚Hässliche‘ oder die ‚Herausforderung‘ an Homecomputerprogrammierung (vorallem im Gamebereich oder Demoscene) ist eigentlich die Varietät neben dem Prozessor (der mehr oder weniger genormt ist). Es geht dabei um das ‚Verstehen‘ der Hardwarearchitektur, Besonderheiten. All dies zersplittere die Macht der Homecomputerscene massiv. Statt sich einfach auf den Prozessor konzentieren zu können – etwa beim Atari ST und Amiga – wird die Hardware darum zum grossen Zeitfresser und natürlich auch Möglichkeitsraum. Dies trifft natürlich gerade auf die Gameentwicklung oder die Demoscene zu. Anders gesagt, in anderen Bereich spielt der Speed zwar eine grosse Rolle aber nicht unbedingt diese massive Rolle. Hier lässt sich auch das Framework rundherum gemütlicher etwa in Basic oder C (ab 16bit) Programmieren und nur den nötigen Kern verschnellern oder anders gesagt: Schnell müssen nur die Unterroutinen sein. Wobei auch Computer wie hier der Amiga eigentlich den Weg vorgeben: Spezialchips erledigen das Aufwändige. Es ist deshalb auch kein Wunder hört die grosse Euphorie für Assembler nach dem Amiga auf. Zu divers sind die nun auftauchendem Erweiterungen als Grafikkarten oder Soundkarten.