Und wieder die Grenze des Machbaren (RAM und co) – 2. November 2024 (vermutlich)

Eigentlich sind die 16/32Bitter ein Traum für jeden Programmierer* und seine Projekte. Es gibt viel RAM (512kb bei Atari ST und Amiga) und einen schnellen Prozessor.

Und dennoch ist es wieder soweit bei der Erweiterung der CryAEngine für Züri

Brännt kommt die Idee/Konzept der Umsetzung an die Grenze: Zu wenig Speicher.

Dabei ist die Idee ganz simple: Jede Szene ist 2 Bildschirmhöhen hoch. Im zweiten Bildschirm versteckt man die Anweisungen für EnterArea, Click im Tilebasierten Level. Dadurch muss keine neue Technologie entwickelt werden und ! man kann den normalen Editor nutzen, um die Interaktion zu erstellen.

Scheisse!

Dann aber geschieht es: Nach dem Kompillieren ist einfach zu wenig RAM da! Der Grund die Engine benutzt (um möglichst generisch zu sein) 3 Screens: ein BackofficeScreen hier ist das aktuellste Bild drauf ohne hineingerenderte Bobs (auch für Rausrendern der Bobs genutzt) und fürs Rendering gibt es zwei Screens mit Bobs, die geswapped werden.

Und ja dies 3x und dazu die normale Engine und ihre Funktionalität ist zuviel für 512kb!!!!

Man sieht also auch hier: Restriktionen sind da, gerade wenn das Projekt grösser wird.

Also bleibt nichts anderes übrig, das Konzept aufzugeben, anzupassen und einen anderen Weg zu wählen. Als Lösung wird nun jeder zweite Level genutzt um dort die Verwaltung der Events per GUI machen zu können.

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