Menus – das Langweilige, „Unnötige“ und doch Aufwändige in der Realisation

Als GameDev interessiert normalerweise das Spiel. Hier liegen die Herausforderung, das Management von Spielmechanik, Interaktion und Darstellung (Displays: Grafik, Music). Und dann muss man sich um das Drumherum kümmern also Titelbild und Menus. Das ist eine beschwerliche Sache. Aus Programmiertechnischer Sicht der 80er Jahre: Vorallem eine Statemachine, Textroutinen. Alles Dinge die eher mühsam sind – GUI halt. Dazu kommt das Fehlen von Frameworks für diesen Frame um Spiel herum. In diesem Sinn: Es darf nicht unterschätzt werden, wieviel Zeit damals auch für dieses „Drumherum“ genutzt werden musste und beim Betrachten von Games sollte auch dies Einfliessen.

Denn klar ist – das zeigt die Demoscene – hier wäre viel möglich gewesen, aber es findet sich sehr wenig selbst in den Menu dazu. Die Menus sind meist schlicht, funktional. Und dies hat noch einen anderen Grund: Wäre das Menu zu fantastisch würde es den Hauptteil ausstechen und das Spiel sähe ’noch‘ langweiliger aus.

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