Anders als bei Bitmap-Systemen nehmen bei „Zeichnenden Systemen2 wie Plottern oder auch Vektorscreens die Figuren unterschiedlich Zeit in Anspruch beim Zeichnen. Das hängt von der Länge der Linien ab, der Anzahl der zu zeichnenden und Anzahl der nur zu bewegenden Punkten. Das bringt diverse Probleme mit sich im Timing und im Aufbau des Games. Das Spiel ist ganz unterschiedlich schnell im Display!
Im Folgenden sieht man 3 Zeichen aus dem Remake des Printer-Games LineJewels. Die 3 Figuren sind spieltechnisch identisch, beim Zeichnen aber massiv anders. das erste sind 3 Linien aneinander vom Start bis zum Endpunkt. Die zwei folgenden Zeichen V und X hingegen sind 2 Linien aber mit viel mehr Move-Time.

Natürlich spielt das bei digitalen Games auch eine Rolle. Allerdings sind da gleichgrosse Objekte auch gleich schnell, egal, was etwa da in 4×8 Pixeln auf dem C64 drin ist (bei 4 Farben). Diese Systeme sind einfach 50Hz schnell.
Aber bei den „ZeichnendenSystemen“ ist diese Zeit vervielfacht und damit wahrnehmbar. Die möglichen Lösungen? Alles berechnen oder gar nicht berechnend eingreifen, sondern einfach warten nach einem Zeichen bis der Plotter nicht zu tun hat. Letztres scheint einfacher und zielführender zu sein. Es muss allerdings dann auch -im Warten – aller Input gleichzeitig verarbeitet werden.