Computerspiele – vorallem professionelle – waren schon immer teuer für die Käufer und so auch im Homecomputerbereich. Bald gab es acuh Bundles, die man dazu kaufen konnte. Meist wurden dabei mässige und einige gute Spiele gebandelt. Erinnert inhaltlich an das spätere Bundlen von Hypotheken, was zum Crash 2007/8 geführt hat oder den Humble-Bundles heute bei Steam. Allerdings wurden hier nicht einige Spiele zusammengepackt sondern mehrheitlich 10+. Und dies lohnte sich dann tatsächlich. Dabei zeigt ein Youtube-Video auch auf, wie es fürs Promoting des Atari ST benutzt wurde.
SuperPack 1988
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Persönliche Erfahrung: Es war wirklich Cool dieses Package mit meinen Geschwistern zu kaufen und auszuprobieren. Dabei ging es nicht nur um die Masse sondern auch darum, dass viele Spiele nicht unbedingt bekannt war. Interessanterweise scheinen wir eine Variante davon gekauft zu haben, in unserem Bundle war auch War Heli drin. Die Besten des Bundles waren vermutlich. Arkanoid II, Wizball, Buggy Boy, Ikari Warriors, Thundercats, Thrust, Marble Madness, BlackLamp, Xenon, Zynaps, Return to Genesis evtl. TestDrive. Es hatte also eine Menge guter Games drauf.
PowerPack 1989(?)
In folgender Videoreview wird das anscheinend bekannteste Pack vorgestelt.
Interessant bei dem Beitrag, die Erklärung: Dass das Bundle hätte aus seinem Computer einen neuen gemacht, weil auf einmal soviel Spiele zur Verfügung standen. Und viele davon waren Arcadeversions.
Bundles – Mittel gegen Raubkopien
Die Bundles waren vermutlich das einzige Format, dass den Raubkopien einigermassen als Gegengewicht funktionierte.