„Computerspiele sind von Anfang an mehrheitlich interaktive Konsumware“ oder Super Mario die Cola Dose der 80er Jahre [Diskussionsthema]

Diese Aussage/Erkenntnis ist naheliegend, aber dennoch weitreichend, weil sie den Sonderstatus der Spiels als kulturelle Errungenschaft neu definiert und sie in die Reihe mit CocaCola etc. Die Konsumprodutke der 80er Jahre. Dabei ist genau in den 80er Jahren die Frage, was sind elektronische Spiele? Reihen sie sich kulturell ein oder so zumindest ihre Entwickler*, sind sie etwas ganz Neues. Eigenes? Oder eben doch nur Warenwelt, Überkonsum und das selbst wenn ihre Aneignung eher privater Natur ist. Und wie steht es heute? Denn tatsächlich ist die Konsumware Game wie der Plastik-Junk der 90er Jahre: Viel zu viel. Schnell angeschaut, ausprobiert und weggeworfen.

Und wenn dem so ist, warum ‚fühlt‘ sich ein Spiel so anders an als eine Cola Dose. Warum liegen die Spiele nicht zertreten rum bzw. müsste man das einführen. Die digitalen Spiele in der Ecke oder jedes Spiel in der Ecke im Müll?

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