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Eine Zufallszahl zu produzieren ist immer wieder ein interessanter Kristallisationspunkt in der Entwicklung von Games.
Braucht es überhaupt Zufall in Demos/Games?
Schaut man sich an, wie oft die Frage debatiert wird in Foren, so denkt man – hmm eher nein. Die Frage steht meist nicht im Fokus der meisten Debatten. Warum ist das so? Vielleicht schlicht und ergreifend, weil sie einfach niemand brauchte.
Demos
In Demos mag der Zufall noch eine Rolle spielen, weil man da ab und zu einfach ein paar Positionen für Objekte sagen wir Kugeln erschaffen möchte und vordefinierte Zahlen einen Haufen Platz benötigen. Insofern sind sie in Demos quasi die einfachste Möglichkeit Variant zu erzeugen. Verwendet man dabei keinen sich veränderden Anfang sind zugleich die Resutltate immer dieselben. Das ist dann auch gut, weil viele Demos ja nicht darauf aus sind, verschieden zu sein, also interaktiv, sondern immer dieselbe kontrollierte Erfahrung.
Games und Zufall
In Games ist die Sache – zumindest in der Homecomputerzeit noch viel restriktiver. Gerade in Games wollen die Leute Kontrolle, das heisst es soll sich nicht viel ändern. Dafür gibt es ja vordefinierte Levels und seien es 100 wie bei BubbleBobble. Dem Spielenden will immer dasselbe Vergnügen geliefert werden. Und dem stehen Zufälle im Weg. Ausnahmen sind vielleicht spezielle Gegner wie Oberbosse oder AIs – es geht dann mehr um Taktik statt um Auswendiglernen. Prinzipiell aber wird nicht wirklich mit dem Zufall ‚gespielt‘ im Design der Games. Es fehlen auch weitgehend noch die Spiele, die endlos funktionieren – wie heute Endlessrunners.
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