René Bauer



Im Folgenden soll der eigenen Sozialisierung mit Games und Computern und die Rolle der Spielemagazine (konkreter des Spielmagazins HappyComputer/Powerplay) Ende der 80er/90er Jahre nachgegangen werden. Dabei wird hier fokusiert auch auf das Erlebte in jenen Jahren (des Autoren) und in seinem Umfeld. Die Pfade, die in Richtung Programmieren gehen, werden hier nur am Rande abgehandelt.
Mehr Ressourcen und Interviews finden sich auch hier als auditive Selbstinterviews hier:
https://www.swissdigitization.ch/contributors/1
2023 September wurde auch ein Workshop zum Thema Spielmagazin PowerPlay an der ZHDK mit Eugen Pfister durchgeführt und alle PowerPlays ausgelegt und einmal verglichen. Dies fliesst ebenfalls ein. Mehr dazu hier > Workshop: ElektronischeSpielMagazine mit Focus „Powerplay“ [23. September 2025]
Situation (Perspektive heute)
Wir wuchsen als Familie in den 70/80er Jahren auf einem Bauernhof auf in der Ostschweiz in der Nähe des Bodensees/Untersees auf. Die nächsten Nachbarn waren mindestens 100 Meter entfernt. (Siehe dazu auch das Interview mit ClickOMania im CHLudens Archiv – jemand anderer von einem Bauernhof). Wir waren 3 Geschwister – alle nahe zusammen im Alter. Kontakte zur digitalen Spielkultur gab es über unseren Onkel im St. Gallischen, der sich Pong zu seinem Fernseher zugelegt hatte (Siehe dazu BlogEintrag zu Sportconsolen quasi der Erweiterung zum Sportfernsehen), über unsere Cousins im Tessin bei denen wir unsere Ferien verbrachten und die eine Intellivision hatten mit Spielen, dann über ein Game&Watch ähnlichem Produkt aus Japan, wo man über die Strasse musste (das wir bekamen als der Hype schon vorüber war).
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